Dienstag, 27. Januar 2015

Reisen, reisen, reisen,...


Mehrere Einträge ;)


Nächster Halt: Whanganui!


Was für eine liebenswerte Stadt! Das wäre bis jetzt die Stadt, in der wir uns vorstellen könnten zu leben. (Ja, wir kommen zurück!!) Es sind ganz viele alte Häuser mit richtig tollen Fassaden und es macht einfach Spaß an ihnen vorbei zu schlendern und etwas über die Geschichte der Häuser zu erfahren. 

Das tolle Art-Deco Kino
Schlafen konnte man auch super dort, da man einfach am Park sein Auto abstellen durfte (!) und mal ganz beruhigt einschlafen konnte. Die Polizei ist zwar vorbeigefahren, hat aber nie was gesagt.
Ziemlich viele Nächte haben wir jetzt schon „wild“ verbracht und somit echt eine Menge Geld gespart und jeden den wir treffen bestätigt uns nur, da auch die nie Probleme hatten. Die Einzige Person, die scheinbar mal Probleme gehabt zu haben schien, ist Wibke :D 2 von 2 Malen wurde sie erwischt ;)

Whanganui
„Wie wohl das Gras auf der anderen Seite der Welt aussieht?“ Wir können es euch sagen: braun :D
Dadurch, dass es solange nicht geregnet hat, ist total viel von dem Rasen ausgetrocknet. Kein Wunder, dass die Brandgefahr auf „extrem hoch“ gestiegen ist.

Da hat man doch Lust sich auf die Wiese zu legen, oder!?

Einen Tag sind wir die Whanganui River Rd. Lang gefahren. Der Fluss, bzw. die Region, war früher eine beliebte Touristenattraktion. Früher fuhren hier große Schaufelraddampfer den Fluß auf und ab, davon ist heute nicht mehr viel übrig. Die Straße neben dem Fluß führt an vielen Maorisiedlungen und historischen Plätzen vorbei. Außerdem hat man wieder mal super schöne Aussichten gehabt. Die ganze Region lag früher Unterwasser, wodurch die Felsen voll mit Austernschalen sind, was sehr lustig ist, wenn man sieht, dass bis zu einer Höhe von 10m diese Schalen sind.
Am Ende der Straße liegt dann Pipriki, das ist der Ort, der auch immer voll von Touristen war. Wie gesagt, davon ist kaum noch was übrig. Man kann noch ein altes Hotel sehen, was aber auch bis zu den Grundmauern abgebrannt ist. Viel Tourismus ist wirklich nicht mehr da.


Wir sind dann auch gleich weiter nach Ruatiti gefahren, da uns der Mann im Angelladen das wärmstens empfohlen hat. Dort gibt es sogar einen Campingplatz umsonst und das auch noch mit richtigen Toiletten. Er war super schön gelegen direkt an dem Fluss, wo wir Angeln wollten.

Also nichts wie los: erst einmal hüfttief durch den Fluss waten, damit wir auf die andere Seite kommen. An der Stelle angekommen wo wir hinwollten, hatten wir gleich einige Forellen gesehen. Nach 2 Std. angeln war der Spaß aber vorbei, da Hendrik ins Wasser gesprungen ist, um seinen Köder aus den Ästen eines Baumes im Wasser befreit hat und somit alle Fische verscheucht hatte.
Etwas frustriert ging es zurück zu Helga, wo wir dann ein tolles Lagerfeuer unter dem Sternenhimmel angemacht haben und uns noch schnell Stockbrot gemacht haben. Himmlisch Romantisch!!!!


Am nächsten Morgen ging es dann wieder an die Arbeit. Jetzt haben die Forellen sich doch sicherlich von diesem Schreck erholt. Nach 6 Std angeln und total von den Fischen verarscht worden (wir haben sie gesehen und der Köder war genau bei ihnen, aber kein Biss), haben wir unsere 7 Sachen gepackt und es ging weg von diesem wunderschönen, aber gemeinem Ort.


Na, wartet! Wir kriegen euch schon noch ;)


2 Kommentare:

  1. Bester Satz: '(Ja, wir kommen zurück!!)' :D
    Ist das gefährlich Lagerfeuer zu machen, wenn schon hohe Brandgefahr ist? :D

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  2. Traumhaftes Foto vom Angel-Fluss? Andrea

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