Die letzten 2 Wochen haben wir in
Dunedin verbracht. Die schottischte Stadt außerhalb Schottlands. So
ist „Dunedin“ auch gälisch für Edinburgh.
Es ist wirklich ganz niedlich da. 10%
der Einwohner sind Studenten, wodurch es viele nette Cafés und
Lädchen gibt.
Wir haben auch ein paar Stadtrundgänge
gemacht um uns die ganzen hübschen alten Gebäude anzuschauen.
Uni |
Hauptbahnhof |
First Church |
In Dunedin gibt es auch die steilste
Strasse der Welt. Mit einem Gefälle von 35%!!! Da sind wir dann
erstmal hochgestiefelt. Puh, ganz schön anstrengend. Es gibt doch
tatsächlich total verrückte Menschen, die dort joggen, oder mit
ihrem Mietwagen einmal hoch (dabei grade so oben ankommen) um dann
wieder runter zufahren.
Die steilste Stelle |
Einen neuen Weg mit Tannennadeln |
Die Zeit haben wir bei Margaret gewohnt
und dort endlich mal wieder gewwooft. Sie wohnt etwas außerhalb von
Dunedin und hat den typischen neuseeländisch ¼ Acre. Das lustige an
ihrem Grundstück ist, dass es auf den Hang gebaut wurde. So ist der
ganze Garten total schief und man hat schon eine kleine
Bergbesteigung hinter sich wenn man ganz oben zum Garten will.
Dadurch, dass jetzt ja Winter ist,
haben wir hier natürlich nicht mehr soviel mit jäten und pfalnzen
zu tun. So durften wir bei ihr eher handwerkliche Dinge tun. Von
Gartenzaun und Beeterhöhungen bauen, über sauber machen
(Gewächshaus) bis hin zu Regenrinne sauber machen. Wir haben
eigentlich jeden Tag draußen gearbeitet, obwohl die ganze Zeit
Schnee angesagt war, hatten wir strahlenden Sonnenschein (bei teils
20°C) und nur Nachmittags Regen. Allerdings lag auf den Bergen recht
viel Schnee.
Unser Gartentor :) |
Viele Sachen waren dabei, die wir noch
nie gemacht haben, aber wirklich gut sind, dass wir sie jetzt schon
einmal gemacht haben. Z.B. Regenrinnen sauber machen.
Zu Essen gab es immer reichlich und
eigentlich alles aus ihrem Garten. Unserer Figur hat das allerdings
nicht gut getan ;) Margaret verscuht auch immer ihren Wwoofern was
neuseeländisches zu kochen. Somit haben wir ganz viel typisches
gegessen. Pavlova, Sausages Rolls, Anzac Biscuits, Lamm, Cheeserolls
und Pies, und und und. Yummy!
Wir haben unglaublich viel von ihr
gelernt zum Thema Garten und Kochen. Haben auch unglaublich viele
Rezepte von ihr bekommen → Könnt euch also schon mal freuen :)
Was darf zu so einem typischen
„Kiwi“-Aufenthalt nicht fehlen? Genau, der Nationalsport Nummer
1: RUGBY!
Wir waren im Stadion und haben uns
Highlanders gegen Chiefs angeguckt (Dunedin gegen Hamilton). Es war
super Stimmung im Stadion und das Spiel war auch richtig spannend und
am Ende gewinnt eben das bessere Team: die Highlanders! Jippie! Von
Margaret wurden wir übrigens noch mit einer kleinen Fanfahne
ausgestattet, damit wir auch richtig mit jubeln können :)
Noch beim Aufwärmen |
Viele Punkte auf der: „Was ist
typisch für Neuseeland“-Liste sind damit abgehakt worden. Wir
werden doch noch zu richtigen Kiwis.