Der erste Halt auf dem Weg nach Rotorua
war unser Wildwasserrafting. Recht schnell und spontan entschlossen
wir uns, uns ins kalte Nass zu wagen. Das coole war, dass sie eine
extra Tour nur für uns 4 gemacht haben.
Unser Guide Josh, (oder
Pacco?) nahm uns mit ins Boot und dann ging es auch schon los. Auf
dem Fluss wurden dann alle wichtigen Kommandos gelernt und er hat uns
etwas zur Sicherheit erzählt.
Der Fluss auf dem wir waren hatte die Stufe 5, also eine sehr hohe Stufe für Rafting. Dies lag aber vor Allem daran, dass die Fahrt einen 7m hohen Wasserfall beinhaltete.
Der Fluss auf dem wir waren hatte die Stufe 5, also eine sehr hohe Stufe für Rafting. Dies lag aber vor Allem daran, dass die Fahrt einen 7m hohen Wasserfall beinhaltete.
Nachdem wir die Kommandos drauf hatten,
folgte auch schon gleich ein Wasserfall. Uns voraus war immer ein
Saftyboat, dass uns im Fall der Fälle retten sollte. Sie sind also
zuerst den Wasserfall runter und natürlich aus dem Boot
gefallen...war ja klar. Ob gewollt oder nicht, ein mulmiges Gefühl
machte es einem schon. Naja, der Weg führt nun mal nicht drum rum.
Also ging es für uns runter...hehe und uns ist nichts passiert,
außer, dass man spätestens jetzt klitschnass war.
Weiter ging es auf Stromschnellen und
kleineren Wasserfällen lang, wo wir hier und da mal für lustige
Manöver gehalten haben. So haben sich Hendrik und Acki z.B. vorne
ins Boot gesetzt und Josh, Mira und Rhonda haben die beiden in den
Wasserfall gepaddelt, sodass das Wasser über sie lief. Danach waren
dann die Mädels dran.
Ein anderes Mal hatte Mira sich vorne
auf die Spitze vom Boot gesetzt und wir uns alle nach hinten und sind
so über die Stromschnellen gefahren, sodass Mira vorne in die Luft
geflogen ist.
Kurz vorm Ende stand dann noch die
Fahrt den großen Wasserfall runter an. Nochmal
Sicherheitsanweisungen...und dann ging es auch schon runter. Kurz um
wir sind heile unten angekommen mit einem absolutem Adrenalinkick.
Den haben Mira, Hendrik und Acki auch
gleich nochmal genutzt und sind noch eine Klippe runtergesprungen.
Man kann das alles gar nicht richtig
beschreiben, es war einfach unglaublich schön und aufregend und wir
sind sehr froh das gemacht zu haben, was wir ohne Mira und Acki
ziemlich sicher nicht getan hätten. Danke ihr 2 :)
Weiter ging es dann in die Stadt. Von
weitem sah man schon Rauchschwaden, aber was sich wirklich dort
verbarg konnte man nur ahnen.
Rotorua ist eine geothermalische Stadt. Soll heißen hier gibt es heiße Quellen, Geysire, brodelnde Schlammtümpel und eben auch den dafür typischen Schwefelgeruch. Wir kannten ihn schon aus Japan, diesen unvergleichen Geruch nach faulen Eiern. Rotorua ist wirklich eine an sich nette Stadt, aber bei dem Geruch? Nee dort würden wir alle nicht leben wollen.
Rotorua ist eine geothermalische Stadt. Soll heißen hier gibt es heiße Quellen, Geysire, brodelnde Schlammtümpel und eben auch den dafür typischen Schwefelgeruch. Wir kannten ihn schon aus Japan, diesen unvergleichen Geruch nach faulen Eiern. Rotorua ist wirklich eine an sich nette Stadt, aber bei dem Geruch? Nee dort würden wir alle nicht leben wollen.
Mitten in der Stadt gibt es einen Park,
wo man die heißen Quellen gut beobachten kann. Hier blubbert und
brodelt alles. Teils kocht es sogar richtig.
Dampfendes Rotorua :) |
Mudpools |
Der Fluss vom Wildwasserrafting z.B.
war auch lauwarm (ca. 21°C), was natürlich sehr angenehm war.
Lange hat es uns allerdings nicht in
Rotorua gehalten, somit ging die Fahrt weiter Richtung Taupo.
Auf dem Weg dorthin haben wir noch Halt
an dem Kerosene Creek gemacht. Das ist ein kleines Flüsschen, was
schön warm ist und man sich einfach reinsetzten kann. Einziger
Nachteil...es riecht etwas nach Schwefel. Unglaublich aber wahr..so
ein Flüsschen kann auch ziemlich heiß werden. Gefühlt war es
heißer als eine Badewanne, aber schön war es trotzdem mitten in der
Natur in einem warmen Bach zu sitzen.
Schön warm :) |
Ach...übrigens hielt Helga immer noch
;)