Nach einer Nacht auf einem abgelegenem Campingplatz, war es wieder Zeit für die Stadt. Somit hieß unser nächster Halt Tauranga. Dort angekommen waren wir dann aber gar nicht so sehr für die Stadt zu haben und sind gleich zum Campingplatz und haben da dann lieber Doppelkopf gespielt und sind am Strand spazieren gegangen.
Das lustige an Tauranga war, dass wir
statt einer Nacht ganze drei Nächte geblieben sind. Dazu kam es so:
Wir sind nochmal zum Strand, bevor wir weiter fahren wollten. Damit
Mira und Rhonda mal quatschen konnten, haben sich die beiden in Helga
gesetzt und die Männer in den Leihwagen von Mira und Acki. Nach ca.
5 min. Fahrt kam Acki...oder doch Hendrik(?!) auf die grandiose Idee
Helga an einer Kreuzung zu überholen. Allerdings als er dann schnell
auf die linke Seite fahren wollte, kam ihm leider der Bordstein in
die Quere...*Zack* *Puff* *Peng*...und der Reifen war platt.
Ziemlich zeitgleich ging es Helga immer
schlechter und sie wurde sehr laut. Somit entschieden wir uns doch
noch eine Nacht auf dem Campingplatz zu bleiben, damit wir am
nächsten Tag zur Werkstatt können. Also wieder ab zu dem
Campingplatz „Hallo, da sind wir wieder! Ist noch was für 4 Leute
für eine Nacht frei?“. Also alles wieder aufgebaut und ab zum
Doppelkopf spielen.
Am nächsten Tag alles abgebaut und ab
zur Werkstatt und da war klar: Helga macht nicht mehr lange mit. Die
Enttäuschung stand uns ins Gesicht geschrieben, hatten uns doch so
viele Mechaniker vorher gesagt, dass alles soweit okay ist und es
wahrscheinlich keinen Riss in der Zylinderkopfdichtung gibt. Und
jetzt die Diagnose: „Kaputte Zylinderkopfdichtung!“
Auf den Schreck sind wir erstmal nach
Te Puke gefahren. In die Kiwifruchthauptstadt. Dort gibt es eine
riesen große Kiwifruchtplantage, die man sich ansehen kann. Wir sind
allerdings nur auf dem Gelände rumgelaufen.
Da hängen sie :) |
Danach ging es zurück zur Werkstatt,
den neuen Reifen abholen und über Helgas Zukunft entscheiden. Die
Mechaniker dort meinten, dass sie für uns am nächsten Tag ein
Angebot haben für einen gebrauchten Motor. Also noch eine Nacht
irgendwo bleiben...hm...was bietet sich da nur an? Ahja! Der
Campingplatz, also nichts wie hin! „Hallo, da sind wir wieder! Ist
noch was für 4 Leute für eine Nacht frei?“ Also alles wieder
aufgebaut und ab zum Doppelkopf spielen.
Der nächste Tag brachte dann keine
guten Nachrichten: Helgas neuer Motor ist zu teuer! Dafür können
wir uns einen jüngeren Gebrauchtwagen leisten. Aber so schnell haben
wir 4 Helga nicht aufgegeben, denn sie fuhr ja noch. Also ab zur
nächsten Station...mit zitternden Händen am Lenkrad, dass sie
durchhält.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen