Dienstag, 17. März 2015

Weiter ging es mit den beiden Richtung Süden.


Nach einer Nacht auf einem abgelegenem Campingplatz, war es wieder Zeit für die Stadt. Somit hieß unser nächster Halt Tauranga. Dort angekommen waren wir dann aber gar nicht so sehr für die Stadt zu haben und sind gleich zum Campingplatz und haben da dann lieber Doppelkopf gespielt und sind am Strand spazieren gegangen.


Das lustige an Tauranga war, dass wir statt einer Nacht ganze drei Nächte geblieben sind. Dazu kam es so: Wir sind nochmal zum Strand, bevor wir weiter fahren wollten. Damit Mira und Rhonda mal quatschen konnten, haben sich die beiden in Helga gesetzt und die Männer in den Leihwagen von Mira und Acki. Nach ca. 5 min. Fahrt kam Acki...oder doch Hendrik(?!) auf die grandiose Idee Helga an einer Kreuzung zu überholen. Allerdings als er dann schnell auf die linke Seite fahren wollte, kam ihm leider der Bordstein in die Quere...*Zack* *Puff* *Peng*...und der Reifen war platt.



Ziemlich zeitgleich ging es Helga immer schlechter und sie wurde sehr laut. Somit entschieden wir uns doch noch eine Nacht auf dem Campingplatz zu bleiben, damit wir am nächsten Tag zur Werkstatt können. Also wieder ab zu dem Campingplatz „Hallo, da sind wir wieder! Ist noch was für 4 Leute für eine Nacht frei?“. Also alles wieder aufgebaut und ab zum Doppelkopf spielen.




Am nächsten Tag alles abgebaut und ab zur Werkstatt und da war klar: Helga macht nicht mehr lange mit. Die Enttäuschung stand uns ins Gesicht geschrieben, hatten uns doch so viele Mechaniker vorher gesagt, dass alles soweit okay ist und es wahrscheinlich keinen Riss in der Zylinderkopfdichtung gibt. Und jetzt die Diagnose: „Kaputte Zylinderkopfdichtung!“
Auf den Schreck sind wir erstmal nach Te Puke gefahren. In die Kiwifruchthauptstadt. Dort gibt es eine riesen große Kiwifruchtplantage, die man sich ansehen kann. Wir sind allerdings nur auf dem Gelände rumgelaufen.


Da hängen sie :)

Danach ging es zurück zur Werkstatt, den neuen Reifen abholen und über Helgas Zukunft entscheiden. Die Mechaniker dort meinten, dass sie für uns am nächsten Tag ein Angebot haben für einen gebrauchten Motor. Also noch eine Nacht irgendwo bleiben...hm...was bietet sich da nur an? Ahja! Der Campingplatz, also nichts wie hin! „Hallo, da sind wir wieder! Ist noch was für 4 Leute für eine Nacht frei?“ Also alles wieder aufgebaut und ab zum Doppelkopf spielen.

Der nächste Tag brachte dann keine guten Nachrichten: Helgas neuer Motor ist zu teuer! Dafür können wir uns einen jüngeren Gebrauchtwagen leisten. Aber so schnell haben wir 4 Helga nicht aufgegeben, denn sie fuhr ja noch. Also ab zur nächsten Station...mit zitternden Händen am Lenkrad, dass sie durchhält.

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