Da es uns inzwischen dann doch etwas zu kalt wird im Auto zu schlafen, haben wir uns entschieden unseren Weg Richtung Norden anzutreten.
Eiskratzen von innen! Mal was Neues |
Von Te Anau ging es dann erstmal wieder
Richtung Christchurch. Aber wir konnten es uns nicht nehmen lassen
nochmal am Mount Cook vorbei zu fahren, da es uns so begeistert
hatte.
Und was soll man sagen: es hat sich
wieder super gelohnt. Dieses Mal hatten wir komplett gutes Wetter und
sind somit in Lake Tekapo auch nochmal zum Mount John und dem
Sternobservatorium gefahren. Der Ausblick war einfach super! Und
somit konnten wir auch nochmal die super leckeren Bagels essen! Wir
hatten auch das Glück, dass wir dort durch ein Teleskop gucken
konnten, somit haben wir die Sonne und den Jupiter angucken können.
Da man in der region ja auch gut Angeln
kann, haben wir das auch nochmal genutzt. Dieses Mal haben wir einen
ganzen Tag geangelt. Es dauerte sehr sehr lange bis etwas angebissen
hatte. Vorher hatte man schon immer die Forellen gesehen, wie sie an
uns vorbei geschwommen sind. Da wir ja die Actioncam haben, mit der
man ja auch Unterwasser filmen kann, hatte Rhonda die fantastische
Idee sie zu filmen. Sie hätte wohl mal besser sich filmen sollen,
dann hätten wir jetzt was für „Upps, die Pannenshow“. Die
Forelle ist natürlich sofort weggeschwommen und als Rhonda dann
versuchte wieder weg vom Fluss zu gehen ist sie ausgerutscht auf den
Steinen und plumps halb ins Wasser gefallen! :D Zum Glück hat
Hendrik dann noch eine Forelle gefangen, somit war das Abendessen
dann jedenfalls gesichert!!!
In Christchurch haben wir dann nochmal
Marley besucht, sind aber nur eine Nacht geblieben. Der nächste Halt
hieß dann „Hanmer Springs“. Dort ist ein riesige Thermalquelle,
die wir natürlich besucht haben. Schon toll mitten im Winter in
schönen warmen Pools zu sitzen und um einen rum die Berge zu sehen.
Hendrik war es wohl etwas zu warm und somit ist er erstmal umgekippt.
Irgendwie hatten wir grade so eine „Pechsträhne“. Er hat sich
aber nichts getan, ist alles gut.
Auf dem Weg nach Norden mussten wir
dann allerdings auch durch die Alpen wieder. Natürlich fing es dann
auch an zu schneien auf der Passstraße, aber wir wollten eh einen
kleinen Campingplatz direkt am Pass (auf ca 900m) ansteuern. Der war
allerdings schon ziemlich zu geschneit. Der Mann, der mit dem
Schneepflug dort lang gefahren ist, meinte aber, dass wir dort
schlafen können und er morgen früh wieder kommt und uns notfalls
rausziehen würde. Somit haben wir die Nacht im Auto im Schnee
verbracht, was auch was schönes hatte. Am nächsten morgen kamen wir
dann aber ohne Hilfe auch wieder auf die Straße.
So, und nun sind wir im Norden der
Südinsel angekommen und suchen in Nelson nach einem Job.