Mittwoch, 29. Juli 2015

Es geht wieder Richtung Norden!


Da es uns inzwischen dann doch etwas zu kalt wird im Auto zu schlafen, haben wir uns entschieden unseren Weg Richtung Norden anzutreten.


Eiskratzen von innen! Mal was Neues

Von Te Anau ging es dann erstmal wieder Richtung Christchurch. Aber wir konnten es uns nicht nehmen lassen nochmal am Mount Cook vorbei zu fahren, da es uns so begeistert hatte.
Und was soll man sagen: es hat sich wieder super gelohnt. Dieses Mal hatten wir komplett gutes Wetter und sind somit in Lake Tekapo auch nochmal zum Mount John und dem Sternobservatorium gefahren. Der Ausblick war einfach super! Und somit konnten wir auch nochmal die super leckeren Bagels essen! Wir hatten auch das Glück, dass wir dort durch ein Teleskop gucken konnten, somit haben wir die Sonne und den Jupiter angucken können.





Da man in der region ja auch gut Angeln kann, haben wir das auch nochmal genutzt. Dieses Mal haben wir einen ganzen Tag geangelt. Es dauerte sehr sehr lange bis etwas angebissen hatte. Vorher hatte man schon immer die Forellen gesehen, wie sie an uns vorbei geschwommen sind. Da wir ja die Actioncam haben, mit der man ja auch Unterwasser filmen kann, hatte Rhonda die fantastische Idee sie zu filmen. Sie hätte wohl mal besser sich filmen sollen, dann hätten wir jetzt was für „Upps, die Pannenshow“. Die Forelle ist natürlich sofort weggeschwommen und als Rhonda dann versuchte wieder weg vom Fluss zu gehen ist sie ausgerutscht auf den Steinen und plumps halb ins Wasser gefallen! :D Zum Glück hat Hendrik dann noch eine Forelle gefangen, somit war das Abendessen dann jedenfalls gesichert!!!



In Christchurch haben wir dann nochmal Marley besucht, sind aber nur eine Nacht geblieben. Der nächste Halt hieß dann „Hanmer Springs“. Dort ist ein riesige Thermalquelle, die wir natürlich besucht haben. Schon toll mitten im Winter in schönen warmen Pools zu sitzen und um einen rum die Berge zu sehen. Hendrik war es wohl etwas zu warm und somit ist er erstmal umgekippt. Irgendwie hatten wir grade so eine „Pechsträhne“. Er hat sich aber nichts getan, ist alles gut.

Auf dem Weg nach Norden mussten wir dann allerdings auch durch die Alpen wieder. Natürlich fing es dann auch an zu schneien auf der Passstraße, aber wir wollten eh einen kleinen Campingplatz direkt am Pass (auf ca 900m) ansteuern. Der war allerdings schon ziemlich zu geschneit. Der Mann, der mit dem Schneepflug dort lang gefahren ist, meinte aber, dass wir dort schlafen können und er morgen früh wieder kommt und uns notfalls rausziehen würde. Somit haben wir die Nacht im Auto im Schnee verbracht, was auch was schönes hatte. Am nächsten morgen kamen wir dann aber ohne Hilfe auch wieder auf die Straße.




So, und nun sind wir im Norden der Südinsel angekommen und suchen in Nelson nach einem Job.




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