Samstag, 17. Januar 2015

Das Wandern ist des Müllers Lust...




...das waaahaaandern!

Wieder mehrere Einträge--Internet genutzt :D


Jaja, wir waren mal wieder unterwegs. Unser Ziel war der Mt. Taranaki, der hier die ganze Landschaft prägt. Es ist wirklich toll wenn man die Straßen entlang fährt und auf einmal ragt dieser Berg empor. Es ist ein Vulkan, der noch aktiv ist und vor 255 Jahren das letzte Mal ausgebrochen ist. Bis zur Spitze sind es 2518m und es liegt auch im Sommer immer Schnee auf der Spitze.



Auch hierzu gibt es mal wieder eine tolle Maorigeschichte ;)


Einer Legende nach gehört der Taranaki zu einem Stamm Vulkanen im Zentrum der Nordinsel. Allerdings wurde er in grauer Vorzeit vertrieben, nachdem er mit der wunderschönen Pihanga, dem Vulkan in der Nähe des Lake Taupo und der Geliebten des Mt. Tongariro, erwischt wurde. Als er nach Süden floh (aus Schande, oder um den Frieden zu bewahren), hinterließ der Taranaki eine große Narbe in der Erde, durch die heute der Whanganui River fließt, der mit den Tränen des Vulkans gefüllt ist. Schließlich ließ der Vulkan sich an seinem jetztigen Standpunkt im Westen nieder, an dem er nun in Einsamkeit steht und sein Gesicht hinter einer Wolke aus Tränen versteckt.



Im Hintergrund der Mt. Taranaki, im Vodergrund ein verrückter Autofahrer ;)
Wir hatten uns für einen Weg mit 4-5 Std entschieden. Der Weg war super, Zwar viele Steine und etwas Schotter, aber man konnte eigentlich immer gut gehen. Es ging zwar ordentlich rauf und neben einem runter, aber Ausblick auf den Vulkan war einmalig. Es war zum Glück nicht ganz heiß, da es etwas bewölkt war. Zwischendurch mussten wir auch langsamer gehen, da die wir in den Wolken standen und die so dicht waren, dass man nicht sehr weit sehen konnte. Ein mulmiges Gefühl hat man schon wenn man auf so einem Vulkan rumwandert. Der höchste Punkt wo wir waren, waren es 1459m und man mag es kaum glauben, aber dort gab es eine Toilette :D Die Neuseeländer und ihre öffentlichen Toiletten!!





Für Rhonda war es der erste richtige Berg auf dem sie war, aber auch Hendrik meinte, dass die Berge die er mit seinen Eltern in der Schweiz bestiegen hatte anders waren. Abends waren wir ordentlich kaputt, aber es fühlte sich einfach gut an!

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