Donnerstag, 1. Oktober 2015

Fahrn Fahrn Fahrn auf der Autobahn!

Über Berge, durch Täler, durch Wälder und an Küsten vorbei geht unsere Tour.

Der nächste Halt auf unserer Tour war die Coromandel Peninsula. Endlich hatten wir auch mal Glück mit dem Wetter. Sonne satt.
Dadurch, dass wir mit dem Womo uns selbst versorgen können, sprich einen Abwassertank und eine Toilette an Board haben, dürfen wir viel umsonst schlafen. Es gibt dafür ausgewiesene Stellplätze, die meistens an wunderschönen Orten sind.
So hatten wir Glück, dass wir teils direkt am Strand stehen dürfen. Z.B. direkt an der Küste kurz vor Coromandel. Mit Wahnsinns Ausblick und wunderschönem Sonnenuntergang.

Sonnenuntergang vorm Womo


Es ist ein super Gefühl einfach da anhalten zu können wo es schön ist und das genießen was man dort hat. Ein wunderbares Gefühl von Freiheit.

Stuart, Rhonda mit Schweini und Hendrik
Auf dem Weg sind wir dann bei Stuart vorbei gekommen. Stuart wohnt irgendwo im Nirgendwo und hat 70 Schweine, einige Hühner, Bienen und Pfauen. Er kam gleich mit einer kleinen Sau an, die grade mal 3 Wochen alt war. Wir durften sie alle mal halten und er hat uns einiges erzählt. Es war super nett und unglaublich niedlich. Die Schweine sind einfach so auf der Straße rumgelaufen und man konnte sie streicheln. Einige haben sich auch wie ein Hund fallen lassen und wollten, dass man ihnen den Bauch streichelt. Allerdings waren auch einige ncht so erzogen und haben an unserem Abwassertank rumgeschlabbert, riecht wahrscheinlich sehr lecker (aus Schweinesicht natürich!)

Oink Oink


Abends sind wir dann in Hahei angekommen. Zum Sonnenuntergang sind wir noch zur „Cathedral Cove“ gegangen und wurden einfach nur belohnt. An dem Strand waren wir ja mit Mira und Acki bei der Kanutour, aber dieses Mal war es Menschenleer, was diesen Ort irgendwie noch magischer macht.
Schlafen konnten wir auch in der Nähe mit super Blick über die Bucht...für lau!!!




Am nächsten Morgen ging es noch zum „Hot Water Beach“, dort wo man sich ein Loch am Strand graben kann und dann in heißen Quellen sitzen kann. Teils war es viel zu heiß!!! Wir hatten schnell ein Loch bekommen und mussten gar nicht selber graben und haben uns schön in die Sonne gelegt.
Hendrik und Andrea ist es tatsächlich auch so warm geworden, dass sie sich im kalten Ozean abkühlen mussten...brrh! Das Meer hat ca. 15°C und die Pools waren ca. 40-55°C.



Ein kleiner Zwischenstopp wurde dann noch an einer „German Bakery“ eingelegt. Das war die einzige richtige Bäckerei, die wir bis jetzt gesehen haben. Es gab allerhand leckere Sachen, so haben wir uns erstmal mit richtigem Brot wieder eingedeckt. Andrea hatte ja auch schon nach 1 1/2 Wochen Sehnsucht nach echtem Brot. Wir haben uns noch draußen hingesetzt und ein leckeres Schweineohr und eine Apfeltasche genossen. Super lecker. Die Einrichtung war schön rustikal und hat uns sehr an die gute alte Heimat erinnert.




1 Kommentar:

  1. Ich dachte erst ein echtes Schweineohr :D Das wäre ja echt gemein, da Ihr kurz davor bei Stuart wart!

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