Auf geht’s nach Wanaka!!
Wanaka ist ein kleines, süßes Örtchen
direkt an einem See gelegen. Wunderschöne Aussicht und tolles
Wetter. Um uns erstmal von den Strapazen zu erholen, sind wir abends
ins Kino gegangen. Das Kino „Paradiso“ ist wirklich wie ein Kino
sein sollte. Statt Sitzplätzen gab es Sofas auf die man sich lümmeln
konnte. Sogar ein altes Auto stand vorne, in das man sich setzten
konnte. Es war auf jeden Fall super bequem, die Füße hoch zumachen,
keine Lehne zwischen einem zu haben und es hatte einfach ein
„wie-zu-hause-Gefühl“. Dazu gab es vorne leckere Cookies,
Getränke und natürlich Popcorn (aber nur das salzige) zu kaufen. Da
konnte man es sich echt gut gehen lassen.
Erholt und ausgeruht ging es am
nächsten Tag dann in die Attraktion Wanakas, die „Puzzling-World“.
Ein „Haus der Illusion“.
Es fing an mit einem „3D-Labyrinth“,
es ging also auch oben über den normalen Wegen über Brücken
weiter. In den 4 Ecken des Labyrinths stand je ein Turm in
unterschiedlichen Farben. Jeder hat sich dann eine Farbe ausgesucht
und zu dem Turm musste man dann als erstes. Danach zu den anderen
(egal welche Reihenfolge) und wer als erstes alle besucht hatte,
durfte wieder zum Ziel. Naja und wer da als erstes war, hat eben
gewonnen.
Wir also in alle Richtungen los. Am
Anfang dachte man ja noch, dass das einfach wäre, aber es wurde
immer verwirrender. Es brauchte seine Zeit bis man verstanden hatte,
wie dieses Labyrinth überhaupt gemeint ist. Oft hing man Ewigkeiten
in einer Ecke fest.
Zwischendurch trafen man den einen oder
anderen und hatte somit immer mal einen Zwischenstand. Hin und her,
rauf und runter und plötzlich: „Oh, der letzte Turm!“ Jippie,
geschafft! Jetzt nur noch den Ausgang finden. Dabei kam es zu einem
Kopf an Kopf Rennen zwischen Dennis und Rhonda. An sich gleichzeitig
erreichten sie das Ziel und saßen voller Stolz im Hof und warteten
auf die anderen. Es dauerte nicht lange, da war dann auch Denise da.
Allerdings „etwas“ schlecht gelaunt. Sie hatte den „Notausgang“
genommen, da die Frustrationsgrenze zu groß war. Somit fehlte nur
noch einer im Bunde. Er ging hin und her, rauf und runter, im Kreis
und dann wieder in die falsche Richtung. Aber auch Hendrik hatte es
dann irgendwann mal geschafft, mit Hilfe des „Notausganges“.
Allerdings hatte er alle Türme gefunden ;) (Sorry Denise!)
Lieber schnell das Thema wechseln und
nichts wie rein in die anderen Attraktionen. Eines der ersten Räume,
war der „schiefe Raum“. Der Boden war 15° geneigt, wodurch die
Welt aus den Fugen geraten zu sein scheint. Man hatte
Kreislaufprobleme, einen flauen Magen und verstand die Welt einfach
nicht mehr. Wasser floss bergauf, der Ball auf einer schiefen Fläche
rollte bergauf und man stand total bescheuert da :D Ein Lachanfall
folgte dem nächsten.
Als man dann aus diesem Raum raus war,
hatte man immer noch ein komisches Gefühl. Dieses Gefühl los zu
werden, dabei half der nächste Raum auch nicht. Dort waren
verschiedene Gesichter so modelliert, dass sie einem immer folgen mit
ihren Blicken, egal wohin man geht. Außerdem scheinen die Gesichter
nach außen gewölbt zu sein, sind aber nach innen. Es war
fürchterlich verwirrend.
So ging es von einem in den anderen
Raum. Man kam aus dem Staunen überhaupt nicht mehr raus. Alles sehr
verwirrend.
Am Ende haben wir uns noch ins Café
dort gesetzt, wo man ganz viele von diesen Geschicklichkeitsspielen
ausprobieren konnte. Einige hatten es uns echt angetan und man konnte
sie einfach nicht aus der Hand legen. Unteranderem
„3D-4-Gewinnt“...das macht echt Spaß!
Wird auf jeden Fall zu Hause
nachgebaut...also macht euch gefasst!!!
Ich konnte Euch ja nicht ewig warten lassen ;)
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