Sonntag, 17. Mai 2015

Es ist nicht alles Gold was glänzt!




Auf unserem Weg nach Queenstown haben wir noch in Arrowtown gehalten. Eine alte Goldgräberstadt, die wirklich an eine alte Wildweststadt erinnert.

An einigen Stellen in Neuseeland kann man noch nach Gold schürfen (unter Anderem in Arrowtown) und diese Gelegenheit wollten wir uns nun wirklich nicht entgehen lassen. Wer weiß? Vielleicht haben wir ja den Fund des Jahrhunderts?!

Einige Tage vorher waren wir schon in Ross und haben unser Glück versucht. Mit Pfanne, Nudelsieb und Müslischüsseln hatten wir uns da bewaffnet und sind an den Fluss. Unglaublich, der ganze Fluss hatte geglitzert. Wir dachten echt, dass wir Gold finden werden! Es dauerte auch nicht lange, da hatten wir auch schon was gefunden...zwar klein, aber immerhin Gold. So ging es weiter. Immer wieder hat einer ein kleines Stück gefunden und wir waren total begeistert. Aber den Fund des Tages hatte eindeutig Rhonda! Kaum zu glauben, ein riesen Stück Gold..pures Gold!!! Reich, wir sind reich!!!







In Arrowtown haben wir uns dann in der Touriinfo mit richtigem Equipment ($3) ausgestattet. Das beinhaltete eine Schaufel, eine Goldpfanne und eine Anleitung wie man das richtig macht. Also wieder ab an den Fluss. Hier war es etwas ernüchternder, irgendwie war hier nicht so viel Gold wie in Ross. Schade eigentlich! Plötzlich beschlich uns das Gefühl, dass auch unser Gold, was wir vorher gefunden haben, gar nicht echt ist. Wir guckten es uns nochmal genauer an und siehe da: Glitzerdreck...aber 1a Glitzerdreck, dass muss man hier auch mal erwähnen! Auch Rhondas großer Fund entpuppte sich nur als ein altes „Werthers Original“-Bonbon Papier ( ;) :D ). Es ist wirklich nicht alles Gold was Glänzt! Schade eigentlich! Aus uns sollen also keine richtigen Goldschürfer werden.

Spaß hat es aber alle mal gemacht!



Dann mal ab nach Queenstown. Queenstown ist auch eine kleine süße Stadt, direkt am See gelegen mit Bergen im Hintergrund. Atemberaubend! Allerdings auch ordentlich viele Touris. Hier sind wir ein bisschen rumgebummelt und haben die Nacht verbracht.






Am nächsten Tag ging es dann aber auch schon weiter. Der nächste Pausenstopp war dann eine Brücke. Der erste Ort an dem Bungeejumping in Neuseeland durchgeführt wurde. Dort springen die Leute aus 43m von einer Brücke runter Richtung türkisfarbenem Fluss. Man kann sich zum zugucken an die Seite stellen und mit ansehen wie sich wahnwitzige Leute in die Tiefe stürzen.

Nachdem wir dem Schauspiel einige Zeit zugeguckt haben, entschied sich Denise dafür auch zu springen. „Waaaaaas?!“ Aber ja, sie meinte es ernst! Nach Anmeldung und wiegen ging es auch schon Richtung Absprung. Dort dann verknotet werden und so und „Hopps“ ist sie auch schon gesprungen. Unglaublich! Wirklich beeindruckend und mutig, Denise!





Wir haben alle so mit gezittert und waren so angespannt! Voll gepumpt mit Adrenalin ging es dann weiter...!


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