Freitag, 22. Mai 2015

Time to say Goodbye!


Nach einigen Zwischenstopps hieß unser nächster großer Halt wieder Christchurch! Der Ort an dem wir uns wieder von Denise und Dennis verabschieden müssen. Wir sind noch mal in unser Lieblingscafé, das „C1“ gegangen. Nach dem Erdbeben hat dieses Café neu eröffnet und ist einfach nur cool. Das Essen wird über Luftdruckröhren zu deinem Tisch gebracht. So wie im Krankenhaus, wenn Blut/Befunden durch die Gegend „gebombt“ werden. Der Kaffee ist einer der Besten, die Hendrik je getrunken hat. Zur Toilette muss man durch ein Bücherregal, was zur Seite fährt, wenn man drauf zu geht. Wasser bekommt man entweder aus einer alten Nähmaschine oder, wer es mit Blubb mag, aus einem altem Zahnarztwasserspender (da wo man immer reinspuckt). Also total fancy und abgefahren, aber einfach Klasse! Ach und der Tee. Ein Traum! Dort haben wir also unseren Abend ausklingen lassen.


Denn am nächsten Tag hieß es dann „Time to say Goodbye“.
Nachdem die beiden das Auto abgegeben haben, sind wir auch schon zum Flughafen. Dort haben wir nochmal eine unserer Lieblingsbeschäftigungen der letzte Tage genossen: Wir haben gespielt. Uno, Wizard, Ligretto, es war alles dabei.
Es war wieder eine wunderbare Zeit und man weiß echt warum man seine Freunde und Familie so sehr vermisst!
Danke für die schöne Zeit ihr beiden! Sie wird uns immer gut in Erinnerung bleiben.

Für uns beide hieß es dann nun endlich mal nach richtiger Arbeit suchen. So mit Geld verdienen und so. Also ab zur Bücherei. Adressen aufschreiben, Brainstorming (was wollen wir überhaupt machen?), Leute anschreiben, und und und.

All diese Bemühung hat sich auch schon am 2. Tag gelohnt: Wir haben einen Job!
Bei Apollo, einer Vermietungsfirma für Wohnmobile, Campervans und so was. Dort putzen wir die Autos. Wir werden pro Auto bezahlt und das lohnt sich teils richtig! Der Job ist allerdings nur aufs Wochenende beschränkt.
Es ist schon lustig die Wagen sauber zu machen. Was man da nicht alles findet! Von BH´s über Bibeln zu benutzten Windeln. Allerdings finden wir auch super tolle Sachen, wie Lebensmittel, Kleingeld, Straßenatlanten und so nützlichen Kram, den wir dann immer behalten dürfen. Also voll das Backpackerparadies. Die Leute sind super nett und wir sind froh einen Job zu haben, der gut bezahlt ist. 

I got bills, I got to pay, ....

so I go work work work every day!



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