Die Zeit rennt!
Unglaublich, jetzt ist unser Jahr schon
fast vorbei und wir haben uns auf den Weg nach Auckland begeben,
damit wir schonmal probieren Harry zu verkaufen, bevor Andrea
(Hendriks Mama) kommt.
Wir haben uns also wieder schweren
Herzens von Ian und Jo verabschiedet und sind dann an die Ostküste
gefahren. Es war unglaublich schön und sobald man über die Hügel
war bei Wellington wurde es auch sofort spürbar wärmer :)
Wir haben auf einem freedom
Campingplatz geschlafen direkt am Meer. Da sind wir auch gleich
erstmal 2 Tage geblieben und haben die Sonne genossen.
Rhonda wollte unbedingt einen Ausflug
zum längsten Ortsnamen der Welt machen:
„Taumata whakatangihanga koauau o tamatea turi pukaka piki maunga horo nuku pokai whenua ki tana tahu"
Hier mal wie man es ausspricht (übrigens 85 Buchstaben!!):
https://www.youtube.com/watch?v=bOb-XPZjUDA
heißt so viel wie:
„Der Ort, an dem Tamatea, der Mann mit den großen Knien, der Berge hinabrutschte, emporkletterte und verschluckte, bekannt als der Landfresser, seine Flöte für seine Geliebte spielte“.
Eigentlich war es nur ein Schild mit
einem Hügel dahinter, aber hey! Wir waren da :D
Juchu! Wir sind da :) |
Zur Zeit spürt man sehr, dass der
Frühling in den Startlöchern steht: es ist länger hell, die Blumen
und Bäume spriessen und es duftet wunderschön. Außerdem sind
überall Lämmer und Kälber. Das ist so unglaublich süß, wenn man
an den ganzen Farmen vorbei fährt.
Auf unserer Strecke sind wir dann noch
an Napier vorbeigekommen. Eine Stadt, die 1931 durch ein schweres
Erdbeben zerstört wurde und als Art-Déco wieder aufgebaut wurde.
Viele super tolle Gebäude, Secondhand Läden und Geschäfte lassen
einen das Gefühl haben in die Zeit zurück versetzt worden zu sein.
Wir haben dann mal ganz Tourihaft eine
Stadtführung mitgemacht und das war echt genau das Richtige!! Viele
Infos und persönliche Geschichten und das bei traumhaften Wetter :)
Geschlafen haben wir mal wieder umsonst
in der Nähe der Stadt mit Blick auf das Meer unter Puhutokawabäumen.
Richtig schön...zwar etwas voll, aber egal :)
An vielen Obstgärten vorbei ging es
dann an der Ostküste weiter nach oben bis nach Gisborne. Was man
hier auf alle Fälle machen sollte ist, wieder bei unglaublichem
Wetter, an den Strand gehen und die Zeit genießen und am Besten
dabei noch die frischesten Orangen aus der Region essen. Haben wir
ganz vergessen zu erwähnen: die Obstgärten waren Avocados, Kiwis
und Orangen, Grapefruits und all so was exotisches ;)
Über Whakatane, der Sonnenhauptstadt
Neuseelands, ging es noch eben als Abstecher zu Wibke mit der wir uns
zum Lunch getroffen hatten. Das war richtig schön sie mal wieder zu
sehen und zu erzählen, was alles so passiert ist :)
Und „Schwupps“ waren wir auch schon
wieder in Auckland! Die Freude war nicht so groß, aber was muss das
muss! Es fühlt sich sehr komisch an, wieder hier zu sein..hat doch
hier alles angefangen und jetzt ist es eben schon (fast) zu Ende.
Traurig. Ein paar Tränchen sind auch schon geflossen, da es uns so
bewusst wurde.
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