Montag, 14. September 2015

„Taumatawhakatangihangakoauauotamateaturipukakapikimaungahoronukupokaiwhenuakitanatahu"

Die Zeit rennt!

Unglaublich, jetzt ist unser Jahr schon fast vorbei und wir haben uns auf den Weg nach Auckland begeben, damit wir schonmal probieren Harry zu verkaufen, bevor Andrea (Hendriks Mama) kommt.


Wir lieben Wasserfälle

Wir haben uns also wieder schweren Herzens von Ian und Jo verabschiedet und sind dann an die Ostküste gefahren. Es war unglaublich schön und sobald man über die Hügel war bei Wellington wurde es auch sofort spürbar wärmer :)
Wir haben auf einem freedom Campingplatz geschlafen direkt am Meer. Da sind wir auch gleich erstmal 2 Tage geblieben und haben die Sonne genossen.

Erstmal lecker frühstücken in der Sonne :)


Rhonda wollte unbedingt einen Ausflug zum längsten Ortsnamen der Welt machen:

Taumatawhakatangihangakoauauotamateaturipukakapikimaungahoronukupokaiwhenuakitanatahu"


Hier mal wie man es ausspricht (übrigens 85 Buchstaben!!):
https://www.youtube.com/watch?v=bOb-XPZjUDA

heißt so viel wie:

„Der Ort, an dem Tamatea, der Mann mit den großen Knien, der Berge hinabrutschte, emporkletterte und verschluckte, bekannt als der Landfresser, seine Flöte für seine Geliebte spielte“.

Eigentlich war es nur ein Schild mit einem Hügel dahinter, aber hey! Wir waren da :D

Juchu! Wir sind da :)

Zur Zeit spürt man sehr, dass der Frühling in den Startlöchern steht: es ist länger hell, die Blumen und Bäume spriessen und es duftet wunderschön. Außerdem sind überall Lämmer und Kälber. Das ist so unglaublich süß, wenn man an den ganzen Farmen vorbei fährt.

Määäh!


Auf unserer Strecke sind wir dann noch an Napier vorbeigekommen. Eine Stadt, die 1931 durch ein schweres Erdbeben zerstört wurde und als Art-Déco wieder aufgebaut wurde. Viele super tolle Gebäude, Secondhand Läden und Geschäfte lassen einen das Gefühl haben in die Zeit zurück versetzt worden zu sein.

Art-Déco


Die alte Tabbakfabrik


Wir haben dann mal ganz Tourihaft eine Stadtführung mitgemacht und das war echt genau das Richtige!! Viele Infos und persönliche Geschichten und das bei traumhaften Wetter :)
Geschlafen haben wir mal wieder umsonst in der Nähe der Stadt mit Blick auf das Meer unter Puhutokawabäumen. Richtig schön...zwar etwas voll, aber egal :)

An vielen Obstgärten vorbei ging es dann an der Ostküste weiter nach oben bis nach Gisborne. Was man hier auf alle Fälle machen sollte ist, wieder bei unglaublichem Wetter, an den Strand gehen und die Zeit genießen und am Besten dabei noch die frischesten Orangen aus der Region essen. Haben wir ganz vergessen zu erwähnen: die Obstgärten waren Avocados, Kiwis und Orangen, Grapefruits und all so was exotisches ;)


Sonnenuntergang in Gisborne


Über Whakatane, der Sonnenhauptstadt Neuseelands, ging es noch eben als Abstecher zu Wibke mit der wir uns zum Lunch getroffen hatten. Das war richtig schön sie mal wieder zu sehen und zu erzählen, was alles so passiert ist :)

Und „Schwupps“ waren wir auch schon wieder in Auckland! Die Freude war nicht so groß, aber was muss das muss! Es fühlt sich sehr komisch an, wieder hier zu sein..hat doch hier alles angefangen und jetzt ist es eben schon (fast) zu Ende. Traurig. Ein paar Tränchen sind auch schon geflossen, da es uns so bewusst wurde.










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