Montag, 21. September 2015

Bye Bye Harry....


Wir waren perfekt vorbereitet um Harry zu verkaufen. Wir hatten noch in Hamilton für 15$ Flugblätter ausgedruckt, nachdem Hendrik super Fotos gemacht hatte und wir haben Harry geschrubbt und ausgesaugt und wir hatten eine Liste mit allen Hostels, wo wir die Flyer verteilen wollten..
Abends, als wir dann in Auckland angekommen sind, hatte Rhonda dann noch in verschiedenen Facebookgruppen unseren lieben Harry inseriert. Man unterschätzt echt die Macht des Internets. Innerhalb von wenigen Minuten hatten wir unglaublich viele Anfragen und konnte auch gleich für den nächsten Tag 3 Besichtigungstermine machen.

Unser Flyer, den wir nicht gebraucht haben


Also ging es am nächsten Tag zur ersten Besichtigung. Als die beiden auf Harry zukamen, dachten wir nur: „Die nehmen ihn nie!“ Es war ein Pärchen und Till ist einfach mal gefühlt 5m groß. „Das passt niemals!“ Aber er sollte uns von dem Gegenteil überzeugen. Nach einer kleinen Testfahrt und ein bisschen schnacken, waren sich die beiden auch gleich einig und wollten Harry haben. Wir haben dann auch nicht lange gezögert und ja gesagt. Unglaublich, gleich am ersten Tag und gleich die ersten Leute. Die beiden sind super nett und wir freuen uns sehr, dass Harry so tolle neue, liebe Menschen gefunden hat.

Unser Glück war auch, dass die beiden für die nächsten Tage noch ein Hostel gebucht hatten, was wir dann übernehmen konnten. Somit hieß es an dem Abend noch: Harry aussortieren und packen. Das war ein unglaubliches Durcheinander. Was brauchen wir noch? Was kann weg? Kann man das noch verkaufen, oder doch zum Secondhandshop? Dadurch, dass wir ja auch noch von Ian und Jo und den Kereruleuten so viele Getränke bekommen haben, mussten die ja auch noch untergebracht werden.


Wir haben es letztendlich geschafft und haben auch die nächsten Tage im Hostel auch nochmal richtig aussortiert. Naja, was soll man sagen: Wir haben immer noch zu viel. Aber in einem Jahr häuft sich auch ganz schön was an!
Unser Gepäck (Rhonda war noch mal genauso bepackt)
Jetzt sind wir also wieder zu Fuß unterwegs, was auch mal wieder ganz komisch ist. Man ist auf einmal wieder auf Busse angewiesen, oder muss sich wirklich überlegen wie man von A nach B kommt.




Nach 5 Tagen Hostel sind wir dann mit all unserem Kram zu Raffaela gefahren. Der Italienerin, wo wir im Dezember gewwooft haben. Jeder von uns hatte den großen Trekkingrucksack hinten, einen kleinen Rucksack vorne und jeder noch 2 Tüten in der Hand (+ Kameratasche und Angeln, die an den Rucksäcken befestigt waren.). Es war sauschwer und wir waren völlig erschöpf, als wir hier endlich ankamen. Definitiv müssen wir nochmal aussortieren :D


1 Kommentar:

  1. Hendrik sieht ja auch nicht so zufrieden aus mit dem ganzen Gepäck hinten drauf :D

    AntwortenLöschen