Sonntag, 15. Februar 2015

Wir als fleißige Bienchen!


                                                       

Unsere Arbeit bei „Bees Blessing“ 

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                                                    --      :)
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Herstellung:

Am Anfang eines jeden Produktes steht die Zubereitung. Einmal in der Woche helfen wir bei der Herstellung der Cordials. Wir mischen die Inhaltsstoffe zusammen und füllen alles in die Flaschen ab. Umgeben von einem süßen Honigduft :) Dadurch klebt leider auch alles und man muss sich alle paar Minuten die Hände waschen, weil man sonst alles einsaut.

So haben wir zu 3. in 5 Stunden 410 Flaschen gefüllt und hergestellt. Es ist alles Handarbeit, keine Abfüllmaschine, keine Rührmaschine. Dafür weiß man dann was man gemacht hat am Ende des Tages.



Alle Flaschen erstmal grob befüllen...

...und dann per Augenmaß auf die richtige Höhe auffüllen!




Labeln: 


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                  --      :)    
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Damit die Flaschen hübsch aussehen, brauchen sie natürlich noch ein hübsches „Kleid“. Das verpassen wir ihnen auch einmal in der Woche beim Labeln. Da sitzen wir manchmal 6 Stunden und labeln alle Flaschen die wir für die Märkte brauchen, was auch schon mal bis zu 300 Flaschen sein können. Labeln macht uns eigentlich immer ziemlich Spaß. Wenn man dann die Flaschen in der Hand hat, die man ein paar Tage vorher hergestellt hat und sie dann labelt und in Kartons verpasst, macht einen das schon irgendwie stolz.














Verkauf:

  • „Do you like to try a sample?“
  • „Oh, yes, please! What is it?“
  • „These are honey-sweetend cordials. Just sweetend with honey, there is no cane sugar, no preservatives or any other additives!“
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                        --      :)                    (:       --      

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So, oder so ähnlich gestalten sich unsere Markttage.

Jeden Sonntag ist in Wellington am Hafen ein großer Wochenmarkt. Es ist zwar etwas hektisch dort, aber es macht Spaß Kunden anzusprechen und ihnen von den tollen Cordials zu erzählen. Wir fungieren dabei mehr als „Testperson“, wir geben den Leuten also ein Pröbchen. Heißt auf Leute zugehen, sie ansprechen und sie in ein Gespräch verwickeln und das alles auf Englisch!! Es macht wahnsinnig Spaß und man freut sich über jeden, den man an den Stand bekommt. Lustig wird es dann, wenn Deutsche am Stand sind und man plötzlich umswitchen soll, was meistens nur bedingt funktioniert.

Am Sonntag sind wir alleine mit Ian und er ist oft dann einkaufen, sodass wir den Stand auch mal alleine haben. Toll, was für ein Vertrauen die zu einem haben :)



Hendrik der Künstler darf Blackboards schreiben

Unser Stand auf dem Markt :)


Außerdem hatten wir jetzt auch schon ein paar andere Märkte. Das sind dann so Handarbeitsmärkte, wo alle, die kreativ sind etwas verkaufen. Die Märkte machen meistens etwas mehr Spaß, da man mehr verkauft und Leute auch oft interessierter sind, aber es ist meistens auch suuuper voll.

So oder so werden wir es, glauben wir, doch etwas vermissen :)


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